Allgemein
15. Jan 2020
19:30 – 22:00
Veranstaltungstyp
Vortrag
Anmeldung
Anmeldung erforderlich
ja
Inhalte
Logistik für alle Abende:
Ort: Seminarzentrum Bewusst Sein im Fokus
Tag: immer Mittwoch
Zeit: immer 19h30-22h
Teilnahmegebühr:
- Einzelbuchung: € 25,- / € 15,- für Studierende
- bei Buchung aller 4 Abende bei Zyklusbeginn: € 75,- / € 45,- für Studierende („buche 4, zahle 3“)
Anmeldung: per Email über das Kontaktformular der Schule
Vorkenntnisse: keine erforderlich
Abendzyklus METAMORPHOSE HALTUNGEN
Leitung Mag. Elisabeth Schlegel
In der Trance führen Metamorphosehaltungen zum Erleben einer Verwandlung der menschlichen Form, wobei mit diesem Wandel nicht nur die Veränderung der physischen Form, sondern auch der Wechsel zu einer anderen Sicht- oder Seinsweise geschehen kann.
Vier Abende im Wintersemester 2019/2020 bieten die Möglichkeit – mittels uralter überlieferter Trancehaltungen und der rhythmischen Anregung durch eine Rassel – in die Welt der Metamorphosen einzutauchen.
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
- Die Haltung des „Moche Fuchs“ (13. November)
Diese Haltung eignet sich gut, um mit Metamorphose Haltungen zu beginnen. Sie ist neben dem eigentlichen Verwandlungserlebnis stark reinigend und aufrichtend.
- Die Haltung von „La Tolita“ (11.Dezember)
Diese Haltung vermittelt Wandel und Verwandlung auf eine sehr leichte und freudvolle Art und Weise.
- Die Haltung des „tätowierten Jaguars“ (15. Januar)
Diese Haltung führt zur Verwandlung, meistens in das Krafttier Jaguar.
- Die Haltung des Puma von Tiwanaku (12. Februar)
Neben dem Erlebnisschwerpunkt der Verwandlung führt diese Haltung zu stark erhöhter Wachsamkeit und Stärkung.
Hintergrundwissen:
Eine transpersonale Trance (im Unterschied zu „hypnagogen Trancen“) ist immer eine Wachtrance und erlaubt Begegnung mit „dem Ganzen“, der „ganzen Wirklichkeit“, also auch den sogenannten „nicht-alltäglichen Welten“.
Die Trance mit rituellen Körperhaltungen und der Rassel als Trance-Stimulation (kurz „Rasseltrance“ genannt) nach Felicitas Goodman ist relativ leicht erlernbar und ermöglicht ein wirkungsvolles Erleben. Je nach der gewählten Körperhaltung führt die Trance in ganz unterschiedliche Bereiche der „Anderen Wirklichkeit“, gleichsam wie verschiedene „Fenster“, durch die man in diese Andere Wirklichkeit „schaut“, und diese in der Trance bereisen kann.
Die zahlreichen verschiedenen Körperhaltung lassen sich zu Gruppen zusammenfassen, wie „Heilung“, „Seelenreisen“, „Geburt, Transformation und Tod“, und auch „Metamorphose“: die Verwandlung in einen Tiergeist, manchmal auch in einen Pflanzengeist, während der Trance. Diese Verwandlung geht mit oftmals sehr intensiven Empfindungen und Gefühlen des erscheinenden Tieres einher und vermittelt vielfaches Wissen, wie dieses Tier lebt, jagt und in der Natur verbunden ist, sowie der naturbezogenen Weisheit dieser Tierart.